SkF Herford: „Lösch dich!“ & Gewinnspiel

Das mit einer Internetseite ist schon eine komplizierte Angelegenheit. Passt das Design? Sind die Inhalte gut? Wurde die richtige Schriftgröße eingestellt? Ist der Kontrast ausreichend, um auch für Menschen mit Sehbeinträchtigung möglichst barrierefreien Zugang zu den Inhalten zu gewährleisten? Ist das Webdesign clear, zeitgemäß, responsiv? Spuckt PageSpeed Insights gute Performancewerte für FCP, LCP, TBT, CLS aus? Bieten die Inhalte neben Mehr- auch Unterhaltungswert? Bestehen Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik zumindest die Lernstandsdiagnostik der Gutachterin? Dann würden wir sagen: Checked! Trotz aller Bemühungen findet sich aber immer irgendjemand, der irgendetwas beanstanden will. In diesem Fall: Heike W., Geschäftsführung Sozialdienst katholische Frauen e.V. Herford, kurz SkF Herford.

Neu: SkF Herford – Lösch dich – Teil 2-4 – auch Amtsvormund Anne Sch. findet Inobhutnahme-mit-Vorsatz.de scheiße

SkF Herford: „Inhalte der Internetseite“

Am Freitag, den 25.08.2023 um 11:18 Uhr ging eine Mail von der Geschäftsführung des SkF Herford bei Kindesmutter Stefanie Dresp an mit dem Betreff „Inhalte der Internetseite„.

So ganz haben wir den Inhalt der E-Mail noch nicht verstanden. Insbesondere auch deshalb nicht, weil noch in der letzten Woche, nämlich am 14.08.2023, der Vormund eine Webseite offenbar äußerst praktisch fand, um damit die Verweigerung der Herausgabe von Zeugniskopien gegenüber dem Verwaltungsgericht Minden zu rechtfertigen.

Jedenfalls sorgt die E-Mail vom SkF für Verwirrung. Womöglich könnte die Geschäftsführung vom SkF Herford in Eile gewesen sein, weshalb der Zeitmangel es vielleicht nicht zuließ, die Internetseite, das Anliegen und die Forderungen konkret und richtig zu formulieren. Feierabend und Wochenende standen unmittelbar bevor.

Aber vielleicht können unsere werten Leserinnen und Leser uns beim Ratespiel helfen, was die Absenderin mit sinngemäß ähnlich Aussagen wie folgenden gemeint haben könnte:

… Internetseite Inobhutnahme-mit-Vorsatz …

Kennt die wer?

… Personal vom SkF e.V. Herford in Person erwähnt … Beleidigung … Verleumdung … blablabla …

Wo?

Entfernen Sie ALLE Texte und Inhalte auf der Webseite – Aufforderung innerhalb eines Tages … blablabla 

Echt jetzt, ALLE?

Wir haben das gescreenshottet … blablabla

Was?

… Frist – morgen, 26.08.2024 … pünktlich zur Mittagszeit …

2024? Okayyy …

„Wenn nicht, dann … blablabla

Welche?

Wir berechnen das Ihnen.

Sicher?

Großzügig räumt die Verfasserin Kindesmutter Stefanie Dresp das Recht ein, sich zu beschweren und „ihre“ Meinung zu äußern. Auch das wirft mehr Fragen auf, als dass die unerwünschte Rechtsberatung dienlich sein könnte.

  • Wessen Meinung?
  • Wo beschweren?
  • Welche zuständigen Stellen?
  • Wie?

Eine Beschwerdestelle gibt es nicht. Briefe werden nicht beantwortet. Ans Telefon geht keiner ran. Bei persönlicher Vorsprache ist man nicht da – wie in allen Fällen.

Übrigens: Bislang hat sich der SkF Herford noch nicht dazu geäußert, auf welcher Rechtsgrundlage seit nunmehr fast 10 Monaten Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis von 3 Kindern und Kindesmutter Stefanie Dresp verletzt wird.

Abschließend unterstellt die SkF Herford Geschäftsführung, sie gehe davon aus, dass Kindesmutter Stefanie Dresp entstehende Kosten vermeiden wolle und deshalb die alle Inhalte, also wohl die ganze Internetseite löschen würden.

SkF Herford – „Lösch dich!“-Gewinnspiel

Liebe Leserinnen und Leser, machen wir doch mal wieder ein Gewinnspiel draus. Nachdem Traubenzucker-Lollies durch „Die Herforder Lolly-Affaire“ begehrt sind wie nie, losen wir unter allen Kommentaren 3 Gewinner aus, die jeweils 3 Traubenzucker-Lollies erhalten – aber Vorsicht, die Teilnahme ist bis 26.08.2024 12 Uhr möglich.

So können Sie am „Lösch dich!“-Gewinnspiel mitmachen

Unmittelbar nach Erhalt der E-Mail reagierte Kindesmutter Stefanie Dresp auf die E-Mail vom SkF Herford mit folgendem Schreiben:

Um am GWS teilzunehmen, beantworten Sie unten in den Kommentaren die Gewinnspielfrage. Sie landen automatisch im Lostopf.

Gewinnspielfrage: Wurde diese E-Mail der Kindesmutter Stefanie Dresp innerhalb der vom SkF Herford Geschäftsführung gesetzten Frist beantwortet?

„Lösch dich!“-Gewinnspiel – Teilnahmebedingungen

Die Teilnahme ist bis 26.08.2024 12 Uhr möglich. Teilnahmeberechtigt sind alle Volljährigen mit Wohnsitz in Deutschland. Verlost werden unter allen Teilnahmeberechtigten 3 x 3 Traubenzucker-Lollies mit zufälliger Geschmacksauswahl. Bei mehreren Teilnehmern fertigen wir Papierlose an und ziehen mit verbundenen Augen die drei Gewinner.

Die Gewinner werden per Email benachrichtigt und haben eine Woche Zeit, dem Webmaster über die Mail-Adresse ich-will-traubenzucker-lollies-gewinnen@inobhutnahme-mit-vorsatz.de die Anschrift für die Zusendung des Gewinns mitzuteilen. Falls die ausgelosten Teilnehmer sich innerhalb dieser Zeit nicht melden, wird aus den verbleibenden Losen erneut ausgelost.

Alle Daten der Teilnehmer werden nach dem Versand aller drei Gewinne vollständig gelöscht, es bleiben nur die Kommentare stehen. Als Teilnehmer des Gewinnspiels erklären Sie sich mit den Teilnahmebedingungen einverstanden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeiter der deutschen Jugendhilfe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

16 Kommentare
  1. Carmen
    Carmen sagte:

    Hey Steffi, lach mich schlapp. Kenne deine Seite vom 1. Tag an und warte gespannt wie ein Flitzebogen auf Neuigkeit. Das denen deine Page nicht passt ist schon klar. Aber gleich ganz löschen? Verwechseln die sich mit der Internetpolizei? Hoffentlich landet das bei einem guten Strafrichter, der denen mal auf den Zahn fühlt, was die mit deiner Post und bei den Telefonkontakten veranstalten. Bis bald, LG Carmen

    Antworten
    • Stefanie Dresp
      Stefanie Dresp sagte:

      Hi Carmen,
      danke dass du spannend mit verfolgst. Es lohnt sich dabei zu bleiben. Und sicherlich, wenn es hier so weiter geht, kann ich bald ein Buch schreiben und auch noch reich werden dabei.
      Ich danke meinem Webmaster mit Team für den Einsatz, denn ohne die Mannschaft hätte ich nicht so eine tolle Seite.
      Liebe Grüße an dich, Steffi

      Antworten
  2. Sascha
    Sascha sagte:

    Hallo, keiner lässt sich ohne Grund ne Webseite machen. Kostet Geld und Zeit. Die sollten drüber nachdenken, warum Eltern an die Öffentlichkeit gehen. Braucht Ihr Medienkontakte? Schick Euch meine Kontaktdaten per PN. Sascha

    Antworten
  3. Sandra Kaschka
    Sandra Kaschka sagte:

    Liebe Steffi, symbolisch mach ich beim Gewinnspiel mit. Die antwortet garantiert nicht. Evt., weil´s keine beleidigenden Aussagen gibt. Man kann`s ja mal versuchen. Bei mir hatte das Heim damals eine Abmahnung versucht. Wurde nix draus ;-) Auf den Anwaltskosten sind die sitzen geblieben. Waren knapp 13 K. Die wollen verhindern, dass kinderbeklaute Eltern ihre Geschichte öffentlich erzählen. Wüßten alle Sponsoren, was da abgeht, wär`s geschäftsschädigend. Lass dich von denen nicht erpressen. Alleg Gute für dich und deine Kinder. Herzlichst, Sandra Kaschka

    Antworten
    • Stefanie Dresp
      Stefanie Dresp sagte:

      Guten Morgen Sandra, danke für das Mut machende Kommentar, natürlich lass ich mich nicht einschüchtern oder erpressen. Und interessant zu sehen, dass noch mehr Mütter und Väter betroffen sind. Damals dachte ich, ich wäre ein Einzelfall. Es ist Wahnsinn, wie viele Familien ich in den letzen Monaten kennengelernt hab, die selbst betroffen sind oder waren, und wie viele ihre Hilfe anbieten. Überall in Deutschland wird mit Familien das gleiche gemacht. Von wegen Kinder schützen. Wohl eher zerstören und traumatisieren trifft es eher.
      Ich bleibe auf jeden Fall dran.
      Lieben Gruß
      Steffi

      Antworten
  4. Kerzmann
    Kerzmann sagte:

    es ist bekannt das das Jugendamt 1939 den landräten,den Städterat und den Bürgermeister übertragen wurde uns ist bekannt das das Jugendamt von den mir bennanten Personen den system Jugendamt aufträge erteilt um die Kinder raus zu klauen.uns ist bekannt das raus geklaute Kinder eine reine Geldmaschine ich könnte noch viel mehr schreiben

    Antworten
  5. Martina
    Martina sagte:

    Sehr geehrte Frau Dresp,

    bleiben Sie standhaft. Diese Leute sollten sich schämen. Mein Mann und ich verfolgen die Sache schon seit Wochen. Es macht uns sprachlos. Unserer Tochter hat das hinter sich. Die Stadt musste eine hohe Summe zahlen. Kein Geld der Welt lindert den unermesslichenSchmerz. Aber es ist gut, wenn solche Urteile gefällt werden. Am Ende gibt es auch für Ihre Familie Gerechtigkeit.

    Herzlichst, Gerhard & Martina

    Antworten
    • Stefanie Dresp
      Stefanie Dresp sagte:

      Guten Morgen Martina,
      es lohnt sich definitiv dran zu bleiben. Ich war mir gar nicht im Klaren wie viele Menschen betroffen sind. Damals dachte ich, ich wäre ein Einzelfall. Allerdings, je länger meine Mädels weg sind je mehr Menschen treffe ich, die genauso betroffen sind. Ja, viele schaffen es tatsächlich und es werden immer mehr Fälle bekannt, wo rechtswidrige Inobhutnahmen und Trennung von Geschwistern gerichtlich verurteilt werden.
      Ich danke dafür, das ihr mir Mut macht, ich gebe definitiv nicht auf, das ist keine Option.
      Lieben Gruß zurück an euch beiden Lieben.
      Steffi.

      Antworten
  6. Sabine
    Sabine sagte:

    Hallo Stefanie,

    eine sehr informative Homepage!
    Ich bewundere dich für deinen Mut! Viel zu viele Eltern lassen sich Mundtot machen. Nur leider bekommt man genau deshalb in den meisten Fällen, NICHT sein/e Kind/er zurück. Im Gegenteil! Das nennt man Verzögerungstaktik. Denn desto länger sie dich hinhalten, desto mehr Zeit haben sie, deine Kinder zu beeinflussen und zu entfremden! Das darf nicht sein!

    Antworten
  7. Heike
    Heike sagte:

    Liebe Stefanie, ich habe dich als eine fürsorgliche und einfühlsame Mutti, für deine drei Kinder, kennengelernt.
    Ich finde es schlimm, daß dir die Kinder weggenommen wurden.
    Unverantwortlich finde ich, daß deine Kinder voneinander
    getrennt leben müssen.

    Antworten
  8. Dr. Konstanze K.
    Dr. Konstanze K. sagte:

    Sehr geehrte Frau Dresp,

    vorige Woche berichtete ein befreundeter Anwalt über Ihren Fall. Nachdem ich mich am Wochenende eingelesen habe, möchte ich Ihnen Unterstützung anbieten und den Kontakt zu einer Buchautorin herstellen. Ihr Interesse vorausgesetzt, freue ich mich über kurze Nachricht Ihrerseits.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Konstanze K.

    Antworten
  9. Jörg
    Jörg sagte:

    Hallo Stefanie,

    Ich habe seit 15 Monaten mit dem Jugendamt zu tun. Meine Tochter 3 J. lebte bis vor 6 Monaten bei meiner Ex und seitdem in Inobhut. Besuchskontakte finden gar nicht statt, Telefonkontakte ebefalls nicht, da meine Tochter zu klein ist. Meinem Rechtsanwalt sind die Hände gebunden, da es kein gemeinsames Sorgrecht gibt und meine Ex möchte nicht mit mir an einem Strang ziehen, sonst werden ihr die Kontakte gestrichen. Sie hat unsere Tochter letztes Wochenende das erstemal für 2 Stunden unter Aufsicht sehen dürfen. Die Entfernung ist ca 300km. Ich werde nicht aufgeben und überlege ebenfalls an die Öffentlichkeit zu gehen. Dir wünsche ich viel Kraft.

    Gruß Jörg

    Antworten
  10. Nina & Tom
    Nina & Tom sagte:

    Wie krass ist das denn? Haben den Facebook-Post erst nicht verstanden. Will der Verein der Mutter den Mund verbieten? Macht jedenfalls hellhörig. Wer nach dem Gesetz handelt, hat nichts zu verbergen. Oder? VG, Nina & Tom

    Antworten

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